Das neue Elternhaus

Das neue Elternhaus - offen uund freundlich. Einfach ein "zweites Zuhause" in einer schweren Zeit.

Nur einen Steinwurf entfernt zum Neubau der Kinderklinik Freiburg. Innerhalb von 2 Minuten sind die Eltern am Bett ihres Kindes.

Viel Platz und Raum zum Spielen - auch im Außenbereich. In unserer Geschwisterinsel fühlen sich die Brüder und Schwestern von den kleinen Patienten geborgen. Sie werden aufgefangen und liebevoll betreut.

Das neue Bistro - hier gibt es täglich Frühstück und die Familien können sich untereinander austauschen

Der Empfangstresen im neuen Haus

Einblick in ein Familienzimmer

Der Eingangsbereich des neuen Elternhauses

Einblick in die Küche eines Familien-Appartements

   

Die Uni-Kinderklinik Freiburg zieht um, die Nähe zum Elternhaus soll bleiben: Deshalb hat der Förderverein bereits im Jahr 2013 beschlossen, ein neues Elternhaus zu bauen – wieder in direkter Nachbarschaft zur neuen Kinderklinik. Seit 2013 liefen die Vorarbeiten und Planungen für den Neubau. Entschieden hat sich der Förderverein schließlich für den Entwurf des Architekturbüros Hähnig Gemmeke aus Tübingen.

Nicht nur das Architekten- und Beratungsteam wurde sorgfältig ausgewählt – zusätzlich bat der Förderverein Frau Prof. Dr. Dörte Weltzien von der Evangelischen Hochschule Freiburg um eine Einschätzung aus kindheitspädagogischer Sicht. Große Glasflächen, Einbauten von unterschiedlicher Höhe und runde Formen gestalten das neue Elternhaus sowohl für kleine Kinder wie auch für ihre Eltern einladend. Für Jugendliche ist besonders ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Offenheit und Privatsphäre wichtig – und ein bisschen „cool“ ist es auch geworden.

Mit insgesamt 45 Familienzimmern ist das neue Elternhaus noch etwas größer als das bestehende Haus. Vor allem der Kindercampus wurde erweitert, sodass für jede Altersgruppe ansprechende Spiel- und Aufenthaltsbereiche sowie eine attraktive Außenfläche entstanden sind. Das Haus ist wieder mit Bistro, Dachterrasse, Gemeinschaftsküchen und Aufenthaltsräumen ausgestattet und bietet den Familien alles , was sie für einen langen Aufenthalt brauchen. Im Erdgeschoss sind neben der Spielstube auch der Empfang und der Sozialdienst untergebracht.

Der Bau des neuen Elternhauses war die größte Herausforderung in der Geschichte des Fördervereins und wurde, wie alle anderen Vereinstätigkeiten und bisherigen Projekte, zu 100% aus Spendengeldern finanziert. Um das Haus für unsere Familien betreiben zu können, damit sie während der Therapie ihrer kranken Kinder, ein geborgenes Zuhause finden, sind wir dringend auf Spenden angewiesen. Allein der Unterhalt unseres bisherigen Elternhauses belief sich auf mindestens 65.000 Euro pro Monat. Die Unterhaltskosten für das neue, wesenlich größere Haus, werden noch höher sein. Die Baukosten für das neue Elternhaus betragen 14,5 Mio Euro.

Im Juni 2023 wurde das Haus offiziell eröffnet und eingeweiht. Ein Geschoss ist bereits von betroffenen Familien bewohnt. Der vollständige Umzug wird zeitgleich mit der Eröffnung der neuen Kinderklinik voraussichtlich 2024 erfolgen. So können wir garantieren, dass alle betroffenen Familien, ohne Ausnahme oder Übergangszeit, innerhalb weniger Minuten bei ihrem kranken Kind im Krankenhaus sein können und bei uns im Elternhaus einen geschützten Ort haben, fernab der Klinikatmosphäre.