»Es war ein großer Erfolg«

Mit einer Spende über 4400 Euro hilft Gerda Weiß, die Frau des verstorbenen Appenweierer Firmenchefs Rolf Weiß, krebskranken Kindern. Das Geld stammt aus einem Gedächtniskonzert. »200 Zuhörer swingten bei Dixie-Musik«, titelte die Mittelbadische Presse Ende Juli. Es war ein Gedächtniskonzert in Erinnerung an den vor einem Jahr an einem Krebsleiden verstorbenen Chef der Firma Weiss Automotive, Rolf Weiß. Die »Swiss German Dixie Corporation«, eine renommierte Dixieband, ließ bei der Veranstaltung im Oberkircher Stadtgarten den Geist von New Orleans aufleben. Sie war die Lieblingsband von Rolf Weiß und seit 20 Jahren bei allen größeren Anlässen seines Unternehmens musikalisch aktiv. Viele ehrenamtliche Helfer waren vor und am Konzertabend tätig und realisierten mit Sponsoren dieses Event. Der Vorschlag, ein Gedächtniskonzert zu veranstalten, stammte von Bandleader Kurt Lauer. Der Oberkircher TV-Produzent und Kuratoriumsvorsitzende des Fördervereins krebskranker Kinder, Werner Kimmig, setzte mit Gerda Weiß, der Frau des verstorbenen Unternehmers, die Idee um. »Es war ein großer Erfolg, eine Top-Veranstaltung, die Besucher waren begeistert«, waren sich Gerda Weiß, Werner Kimmig und das Vorstandsmitglied des Fördervereins krebskranker Kinder, Bernd Rendler, im Nachhinein einig. Der Förderverein, vor allem die kranken Kinder und das Elternhaus auf dem Gelände der Uni-Kinderklinik in Freiburg, profitieren jetzt von dem Event. Denn Gerda Weiß überreichte Bernd Rendler einen Spenden-Scheck über 4400 Euro. »Jeder Euro ist wichtig. Für das Elternhaus müssen wir pro Monat feste Kosten von 50 000 Euro aufbringen, die mit Spenden wie dieser finanziert werden«, dankte Rendler, der dabei auch an die langjährige großzügige Unterstützung des Vereins durch Rolf Weiß erinnerte. Der Erlös aus dem Gedächtniskonzert für den verstorbenen Appenweierer Unternehmer Rolf Weiß (Weiss Automotive) geht an den Förderverein krebskranker Kinder in Freiburg. Das Foto zeigt bei der Spendenübergabe von links Bernd Rendler, Gerda Weiß und Werner Kimmig. Foto: Fritz Bierer