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Georg Tschernich radelte und sammelte für krebskranke Kinder

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20. Juli 2014

Er habe schon lange diesen Traum gehabt, sagt Georg Tschernich. Einmal durch ganz Deutschland mit dem Fahrrad fahren - von ganz im Süden bis ganz in den Norden. Die Idee kam ihm vor einiger Zeit beim Blättern einer Broschüre des deutschen Fernradwegenetzes. Die Vorstellung ist gereift und nach zweijähriger Planung ist es am 30. Mai 2013 wahr geworden. Der Ehrenkirchener radelte von Süd nach Nord durch ganz Deutschland. Sein Ziel war von der südlichsten Gemeinde Deutschlands - Einödsbach - bis zur nördlichsten Gemeinde auf deutschem Festland - Aventoft, an der dänischen Grenze - zu fahren. Diese außergewöhnliche Tour widmete er dem Förderverein krebskranker Kinder in Freiburg. Er ist nach 21 Tagen, davon 18 Tage reine Fahrzeit (111,5 Std) und nach insgesamt 1.567 Km wieder glücklich Zuhause angekommen. Der besondere Clou dieser langen Radtour war: Pro gefahrenen Kilometer hatte Herr Tschernich 10 Cent erradelt. Firmen, Gewerbebetriebe und Vereine übernahmen eine Patenschaft dieser Radtour und spendeten auf das Konto des Fördervereines. Auch Privatleute aus nah und fern beteiligten sich an dieser tollen Aktion. Spontane Spender fand Georg Tschernich unterwegs auf seiner Radtour, worüber er sich sehr erfreut zeigte. Alle Spender sind auf seiner Homepage namentlich erwähnt: www.Deutschland-Radweg.de Nach seiner Rückkehr übergab er am 26. Juli 2013 an Herrn Geppert, Leiter der Geschäftsstelle, einen Spendenscheck in Höhe von über 6.500,00 €, eine stolze Summe mit der niemand gerechnet hat, am wenigsten Herr Tschernich. Zwischenzeitlich stockte der Betrag auf und bis Mitte September 2013 konnte ein Betrag von 6.922,00 € verbucht werden. Ein Ergebnis das nur durch die Bereitschaft der Spender erreicht werden konnte. "Ich bin total gerührt, was da alles zusammen gekommen ist" sagt Herr Tschernich. Herr Tschernich, schon lange im Rad- u. Motorsportverein "Edeltanne" in Ehrenkirchen-Ehrenstetten radelte mit dem Verein schon manche tolle Touren und Ausflüge. Auch privat mit Freunden sind schon tolle Radurlaube unternommen worden. Ein besonderes Highlight war der Donauradweg von Donaueschingen bis nach Bratislava. Auch spontane Kurzurlaube standen schon im Plan (Mosel, Saar, oder Bodensee und Lago Maggiore), um nur einige zu nennen. Auf die Idee einer Radtour für krebskranke Kinder kam er bei mehreren Besuchen der ortsansäßigen Guggenmusik "Nodeschrottler", selbst Mitglied dieser Gruppe, die seit Jahren den Kindern am "schmutzige Dunschtig" ein paar frohe Stunden und Unterhaltung boten. Dies hat ihn so berührt, als man sah wie die Kinder für ca. 2 Std. ihre Krankheit vergasen und Fröhlichkeit und Lachen im Vordergrund standen. Bei der Planung der Radtour überlegte er nicht lange und möchte mit dieser Aktion dazu beitragen dass den Kinder wieder ein Stück Fröhlichkeit zurückgegeben wird.