JETZT
Spenden
helfen-hilft-foerderverein-fuer-krebskranke-kinder-freiburg-elternhaus-neu2
Unsere Vereins-News Helfen hilft!

Warning: Trying to access array offset on value of type bool in /home/pacs/tgr09/users/website/doms/www.helfen-hilft.de/htdocs-ssl/app/plugins/oxygen/component-framework/components/classes/code-block.class.php(133) : eval()'d code on line 8
helfen-hilft-foerderverein-fuer-krebskranke-kinder-freiburg-das-elternhaus-1

20. Benefiz-Gala im Europa-Park wieder ein Erfolg

Zurück
27. November 2023 Europapark Rust
foerderverein-krebskranke-kinder-freiburg-europaparkgala-2023-macks Die Europapark-Inhaber-Familie Mack richtet den Abend seit 20 Jahren gemeiensam mit Fördervereinsvorstand Werner Kimmig zu Gunsten krebskranker Kinder aus. Auch dieses Jahr mit Erfolg!
foerderverein-krebskranke-kinder-freiburg-europaparkgala-2023-niemeyer-feuchtinger Werner Kimmig (links) mit der ehemaligen Ärztlichen Direktorin der Freiburger Kinderklinik Prof. Charlotte Niemeyer und ihrem Nachfolger Prof. Tobias Feuchtinger.
   

„Helfen hilft!“ – auch in diesem Jahr hat die Benefiz-Gala im Europa-Park Rust zugunsten des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg ein tolles Ergebnis eingespielt: Rund 95.000 Euro spendeten die Besucher der glamourösen Dinner-Show, zu der die Europa-Park-Inhaberfamilie Mack und TV-Produzent Werner Kimmig eingeladen hatten. In seiner Begrüßungsrede bedankte sich Werner Kimmig bei den rund 350 Gästen für ihre große Spendenfreudigkeit.

Mit Paola Felix, Karlheinz Kögel, Hansy Vogt und Olaf Malolepski hatten wieder einige Prominente den Weg nach Rust gefunden. Aber auch die langjährige Leiterin der Kinder- und Jugendklinik Freiburg, Prof. Charlotte Niemeyer, und ihr Nachfolger als Ärztlicher Direktor, Prof. Tobias Feuchtinger, waren angereist, um bei der Benefiz-Gala im Europa-Park Teatro dabei zu sein. Sie fand in diesem Jahr zum 20. Mal statt, die Gesamtspendensumme liegt inzwischen bei über 1,8 Millionen Euro.

Werner Kimmig wies nochmals explizit darauf hin, wie wichtig diese Spenden für den Förderverein sind. Allein das neu erbaute Elternhaus in unmittelbarer Nähe der neuen Freiburger Kinderklinik kostete 14,5 Millionen Euro und steht kurz vor der Fertigstellung. Das bisher größte Projekt des Fördervereins wurde komplett aus Spendengeldern finanziert: „Diese Mammutaufgabe gemeistert zu haben, erfüllt uns mit Stolz“, so Kimmig. „Und jeder, der dazu beigetragen hat, mit kleinen oder auch großen Summen, kann sich mit uns freuen.“ Zugleich verband er damit das Versprechen nicht nachzulassen. Denn zusammen mit den zwei bisherigen Elternhäusern summierten sich die monatlichen Unterhaltskosten auf 100.000 Euro – und diesen Betrag müsse der Verein ebenfalls über Spenden finanzieren.

Bei seiner Gründung vor über 40 Jahren hatte sich der Förderverein zum Ziel gesetzt, die personelle und räumliche Ausstattung der Universitäts-Kinderklinik Freiburg so weit zu verbessern, dass betroffene Eltern und Geschwister von krebskranken Kindern dauerhaft in der Nähe der jungen Patienten sein können. Die Nähe der Eltern zu ihren kranken Kindern sei aus medizinischer Sicht ein wichtiger Faktor im Heilungsprozess. Immer wieder berichteten Betroffene, die im Elternhaus übernachten, welch ein Segen es sei, binnen weniger Minuten am Bett eines Kindes zu sein, auf den Notruf eines Arztes und des Pflegepersonals sofort reagieren zu können.

Neben den Elternhäusern, so Kimmig weiter, fördere der Verein seit Jahren zahlreiche weitere Verbesserungen in der Behandlungs- und Betreuungsqualität, wie beispielsweise ein Geschwisterkindergarten, die Unterstützung verwaister Eltern, die mobile Krebstherapie und die Förderung der Forschung. Und das alles zielgerichtet und ehrenamtlich. „Ich kann Ihnen versichern, dass jeder Cent, der uns anvertraut wird, auch bei den Kindern ankommt“. Seit Beginn des Engagements seien Spenden in Höhe von über 50 Millionen Euro gesammelt worden.

Ein ganz besonderer Dank Kimmigs ging noch an das Ehepaar Bernd und Inge Rendler, die beim Förderverein seit 38 Jahren in leitenden Funktionen ehrenamtlich tätig waren und sich nun aus Altersgründen zurückgezogen hätten. „Ohne Sie hätte es die Elternhäuser nicht gegeben!“ Den beiden war der große Applaus des Publikums ebenso gewiss wie den anschließend die Bühnen betretenden Künstlern des Europa-Parks. Die 30 Weltklasse-Artisten und Tänzer nahmen die Gäste mit auf eine unvergessliche Reise in das Italien vergangener Tage. Der Mix aus anspruchsvoller Livemusik, artistischen Meisterleistungen, kombiniert mit Comedy und tollen Tanzeinlagen des Europa-Park-Balletts, sorgte für eine stimmungsvolle Atmosphäre im Saal. Auch „Monsieur Catastrophe“, Stéphane Bulcourt, war wieder dabei. Zwei-Sterne-Koch Peter Hagen-Wiest aus dem Restaurant „Ammolite – The Lighthouse Restaurant“ verwöhnte die Gäste mit einem Vier-Gänge-Galamenü, das er eigens für den Abend kreiert hatte.  Weine und Schnäpse stellten auch in diesem Jahr Winzer aus Oberkirch und Durbach kostenfrei zur Verfügung.

Wir sagen DANKE für einen wunderbaren Abend und den fantastischen Spendenerlös!

Rust, 27.11.2023