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150 Jahre Volksbank Offenburg mit Benefiz-History-Konzert

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31. Oktober 2014 Volksbank Offenburg
Bild v.l. Direktor Dauber (VOBA) Rendler (Förderverein) Prof. Niemeyer (Uniklinik Freiburg) Kimmig (Förderverein) Direktor Herz (VOBA)

»Gemeinsam Zukunft gestalten « als Slogan der Bank passte auch zum Benefiz-History- Konzert: Der Eintritt sowie eingegangene Spenden wurden an den Förderverein der Kinderkrebsklinik in Freiburg überreicht. Großzügig gerundet von der Volksbank, konnten 18.640 Euro überreicht werden. Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin der Uni-Kinderklinik Freiburg, verdeutlichte den Zuhörern, wie wichtig diese Hilfe aus der Region für die kleinen Patienten und ihre Familien ist. Als Trampolin, mit dem man springen könne, bezeichnete die Professorin den Beitrag. In ihrer emotional bewegenden Rede erklärte sie, wie hilfreich das von den Spenden angeschaffte MTR-Gerät sei; es erspare den Kindern weitere Torturen. Daran, dass sie mit ihrem Team mit Hochdruck daran arbeitet, die jungen Patienten zu retten, ließ sie keine Zweifel. Seit erst rund 30 Jahren gelingt dies, inzwischen können sieben von zehn Kindern geheilt werden. »Aber wir schicken sie durch die Hölle«, erklärte Niemeyer, die dafür forscht, dass sich der Leidensweg einmal für alle Kinder lohnt und sie leben dürfen. Derzeit wird versucht, den Betroffenen die schwere Zeit etwas leichter zu machen: Das Elternwohnheim, der Geschwisterkindergarten, psy-chologische Betreuung, gute Pflege und nicht zuletzt mehr Forschung – all das wurde durch die Gelder möglich, die der Förderverein unermüdlich sammelt. Einheit, Freiheit, Friede – der Wunsch, den die Revolutionäre der 48er-Revoluti¬on hatten, wehte auch bei der Gründung der Volksbank als »Offenburger Gewerbeverein mit Vorschusskasse« im Jahr 1864: Den Gedanken machte Historiker Guido Knopp als den roten Faden in der 150-jährigen Geschichte der Volksbank aus. Jahre und Jahrzehnte der deutschen Geschichte, die auch die der Bank beeinflusste Die Stadtkapelle Offenburg unterlegte die Zeitreise mit dem passenden Sound –beginnend mit dem Helenen-Marsch von 1874 über die Goldenen 20er-Jahre bis hin zu den 60ern. Hier ließ es sich der Stadtkapellenvorsitzende Jess Haberer nicht nehmen, als »Geburtstagsständchen« ein Medley zu singen. Einen richtigen Kick gab den Musikern unter Leitung von Axel Berger dann die Zusammenarbeit mit Tom Gaebel. »Eine absolute Premiere«, wie Moderatorin Nina Azizi angekündigt hatte. Der junge Swing-Musiker mit der Frank-Sinatra-Stimme und das Offenburger Orchester harmonierten großartig – begeisterter Applaus beendete den Abend in der Oberrheinhalle, bevor dann im Foyer weitergefeiert wurde – bestens unterhalten von Tom Gaebel & his Orchestra.