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Kinder hoch in den Lüften

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Kinder hoch in den Lüften

Flugerlebnis für krebskranke Kinder und ihre Familien
Hatte das Wetter beim ersten Anlauf zum 10. Jubiläumsflugtag für krebskranke Kinder noch nicht mitgespielt, so stand den 25 betroffenen Kindern und ihren Familien beim zweiten Anlauf ein einmaliges und faszinierendes Erlebnis bevor. Aus Freiburg waren die Jungen und Mädchen mit ihren Eltern  und Geschwistern angereist. Dort durchlaufen die eineinhalb bis vierzehn Jahre alten Patienten augenblicklich an der Uni-Kinderklinik eine längere intensive Therapiephase. Vavara aus Russland bekommt nach einem Rückfall seit Oktober vergangenen Jahres Unterstützung  in Freiburg. Ihre Eltern fanden Aufnahme im Elternhaus des Fördervereins. Die Vierjährige zeigte ihre Freude am Fliegen durch bodenständige und von Juchzen begleitende Flugbewegungen zwischen den Anwesenden. Eingeladen hatte der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg, vertreten durch Rosemarie Steurenthaler. In den Händen von Klaus Ickert, dem Ausbildungsleiter des Luftsportvereins Schwarzwald-Baar lag die Organisation der mittlerweile zur Tradition gewordenen Veranstaltung.
Gut 20 Flüge führten die Piloten durch, die auch die Spritkosten übernahmen. Von der Flugplatz GmbH waren die Landegebühren für diesen besonderen Tag erlassen worden. Die drei viersitzigen und zwei zweisitzigen Maschinen hatte die Luftsportvereinigung Schwarzwald-Baar und die Flugschule Nikolaus kostenlos zur Verfügung gestellt.
Aber auch für die Bewirtung der Gäste war gesorgt. Sie war mit Brezeln und Zopf von der Bäckerei Scherzinger und mit Getränken von der Bad Dürrheimer Mineralbrunnen AG und der Fürstenberg Brauerei in Donaueschingen kostenlos abgesichert worden.
Gute Voraussetzungen sorgten für unendlichen Erfolg. Etwas Überwindung kostete es manche Kinder, Geschwister, Mütter oder Väter, in die doch recht kleinen Flugzeuge zu steigen, um oft den ersten Flug ihres Lebens zu unternehmen. Ohne Ausnahme entstiegen die Fluggäste mit strahlenden Gesichtern nach der Landung den Maschinen. Aus etwa 1000 m Flughöhe hatte man die Umgebung von Donaueschingen, Teile des Schwarzwalds, das Donautal, die Burg Hohenzollern  und den Bodensee mit der Alpenkulisse in Augenschein nehmen können.
Die Augen des Erstklässlers Moritz glänzten, als er nach seinem ersten Flug wieder festen Boden unter den Füßen hatte. „Ich kann es, ich kann es! Ich bin selbst geflogen!“ Danach zog er schon mal an der Jacke eines Piloten: „Du, weißt du, ob grad 'ne Maschine frei ist?“ Glück hatte er, denn der Pilot ließ sich nicht zweimal bitten.
Nach so vielen neuen, atemberaubenden Erlebnissen traf man sich auf der Terrasse des Flugstübles, berichtete vom Gesehenen und Erlebten  und stärkte sich nebenbei mit Brezeln, Zopf und Getränken. Nicht nur für die Kinder und ihre Familien wurde dieser Tag zu einem sich einprägenden Erlebnis. Auch bei den Piloten und Organisatoren haben die Begegnungen tiefgreifende Eindrücke hinterlassen.

Für Informationen stehen Rosemarie Steurenthaler (T. 0771/4434), der Förderverein krebskranke Kinder Freiburg (0761/3884891) und die Internetadresse www.helfen-hilft.de gerne zur Verfügung.