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Ministerpräsident Günther H. Oettinger überreicht Bundesverdienstkreuz an das Ehepaar Bernd und Inge Rendler aus Oberkirch

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19. Oktober 2009

„Bernd und Inge Rendler haben sich mit Verantwortungsbewusstsein und vorbildlichem ehrenamtlichen Engagement um unser Gemeinwesen verdient gemacht“.

Ministerpräsident Günther H. Oettinger hat dem Oberkircher Ehepaar Bernd und Inge Rendler am Mittwoch (2. April 2008) das ihnen von Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler verliehene Verdienstkreuz am Bande des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland überreicht. „Die Verleihung des Verdienstordens an ein Ehepaar ist ein sehr seltenes Ereignis und damit umso bemerkenswerter“, betonte Günther H. Oettinger. Bei der Ordensüberreichung im Rahmen eines Empfangs in der Villa Reitzenstein in Stuttgart würdigte der Ministerpräsident ihr herausragendes Engagement im Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg. „Bernd und Inge Rendler haben sich in ihrer langjährigen ehrenamtlichen Tätigkeit in der Krebshilfe herausragende Verdienste um das Gemeinwohl erworben“, erklärte der baden-württembergische Regierungschef.

So hat Bernd Rendler bereits in den Anfangsjahren des Fördervereins erkannt, dass die Behandlung schwer kranker Kinder nicht nur eine rein medizinische Seite hat, sondern dass unbedingt auch Bereiche wie etwa die Familienbetreuung abgedeckt sein sollten. Wichtige Anliegen waren dabei neben der Verbesserung der technischen Ausstattung der Universitätsklinik Freiburg vor allem die Einrichtung einer Psychologenstelle und die Konzeption eines Elternhauses. Damit konnten die betroffenen Eltern bei der Betreuung ihrer kranken Kinder besser unterstützt werden und das Wohlergehen der kranken Kinder gefördert werden. Auch die Unterstützung der Forschung und die daraus resultierende Verbesserung der Heilungschancen der kranken Kinder gehören zu den Leistungen von Bernd Rendler. Auf seine Initiative wurde ein Kuratorium innerhalb des Vereins gegründet, um sich gezielt dem Bereich der Forschung zu widmen. Die Stiftung einer neuen Professur im Fachgebiet Hämatopoetische Zelltherapie für die Medizinische Fakultät der Universität Freiburg war ein weiterer großartiger Verdienst auf diesem Gebiet. „Ohne den unermüdlichen Einsatz von Bernd Rendler als Mitglied des Vorstandes des Fördervereins, hätten viele Projekte nicht auf diese Weise durchgeführt werden können“, sagte Oettinger.

Inge Rendler hat mit ihrem enormen Einsatz, vor allem in der Sozial- und Verbandsarbeit entscheidend dazu beigetragen, dass die Qualität der Versorgung krebskranker Kinder in der Universitätsklinik auf diesem hohen Niveau realisiert werden konnte. So hat sie sich insbesondere für die Gestaltung des Elternhauses, aber auch für die Konzeption des nötigen Erweiterungsbaus und die Ausstattung der Gebäude eingesetzt. Durch ihre Öffentlichkeitsarbeit für das Eltern-haus und die Kinderklinik des Universitätsklinikums Freiburg gelang es ihr, die Bedeutung dieser Einrichtung hervorzuheben. „Das Wirken von Inge Rendler war und ist menschlich vorbildlich und zugleich sympathisch“, betonte der Minis-terpräsident.

Gemeinsam hat das Ehepaar Rendler einen wesentlichen Beitrag dazu geleistet, dass der Aufbau des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. sowie die Organisation und Durchführung von Benefiz-Veranstaltungen einen solch herausragenden Erfolg hatten und haben. Auch Dank ihres Einsatzes wurden durch die Aktivitäten des Fördervereins bislang über 20 Mio. € gesammelt. Dank dieses Spendenbetrags konnte die medizinische, aber auch die persönliche Betreuung krebskranker Kinder in den letzten zwei Jahrzehnten wesentlich verbessert werden.

Inge Rendler und Bernd Rendler sind ein Beispiel für selbstloses gesellschaftliches und bürgerschaftliches Engagement. Dabei haben sie immer in erster Linie ‚im Hintergrund’, bescheiden und unaufdringlich, aber mit Energie und Zielstre-bigkeit agiert und so viel zur Heilung und zum Wohlergehen krebskranker Kinder beigetragen“, sagte Ministerpräsident Günther H. Oettinger bei der Ordensüberreichung.