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Kuratorium für Wissenschaft und Forschung des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Freiburg in Kehl
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Kehl. Die Mitglieder des Kuratoriums für Wissenschaft und Forschung des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Freiburg treffen sich einmal im Jahr mit Forschern der Freiburger Universitäts-Kinderklinik. Beim diesjährigen Treffen, das bei den Badischen Stahlwerken in Kehl stattfand, präsentierten die Freiburger Forscher und Mediziner neueste Entwicklungen und Ergebnisse.
Nach einer interessanten Führung durch die Badischen Stahlwerke begrüßte Werner Kimmig, Vorstand beim Förderverein und Vorsitzender des Kuratoriums die Gäste und bedankte sich für deren Einsatz für die Forschungsarbeit an der Uniklinik Freiburg in den vergangenen zwei Jahrzehnten. Rund 50 Personen aus den Bereichen Medizin, Sport und Wirtschaft sind Mitglied im Kuratorium für Wissenschaft und Forschung des Fördervereins und unterstützen die Arbeit der Klinik ideell und finanziell.
Karl Bähr, ebenfalls Vorstand beim Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg, leitete das diesjährige Kuratoriumstreffen mit einem kurzen Einblick in die Vereinsarbeit ein. Anschließend übergab er das Wort an den ersten Referenten des Abends:
Neuartige Therapien für Kinder – Zukunft für aktuell noch unheilbare Krankheiten?“
Mit dieser Frage beschäftigte sich der Vortrag von Prof. Tobias Feuchtinger, Ärztlicher Direktor der Klinik für Pädiatrische Hämatologie und Onkologie des Universitätsklinikums Freiburg. In seiner Forschung befasst sich Feuchtinger mit den Reaktionen des Immunsystems auf Krebserkrankungen bei Kindern.
Bewegung hilft heilen
Caroline Ohnmacht, Sporttherapeutin an der Kinder – und Jugendklinik Freiburg erläuterte in ihrem Bericht „Bewegung hilft heilen“ wie wichtig die Sport- und Bewegungstherapie komplementär zu der medikamentösen klinischen Behandlung ist. Ziel ist unter anderem, krankheits- und therapiebedingte Langzeitfolgen entgegenzuwirken.
Unterstützung aus Freiburg für krebskranke Kinder in internationalen Krisen
Als weitere Referentin stellte die Freiburger Ärztin Dr. Alexandra Müller ihre Arbeit für die internationale Initiative „Safer Ukraine“ vor. Das Notfall-Projekt wurde zu Beginn des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine ins Leben gerufen, um die Behandlung und Evakuierung krebskranker Kinder aus der Ukraine zu gewährleisten. Mittlerweile ist daraus ein europaweites Klinik-Netzwerk entstanden.
1 Mio Euro pro Jahr für die Forschung in Freiburg
Wie entsteht ein Krebs? Wie kann man ihn bekämpfen? Warum sind manche Tumore resistent? So könnte man das Forschungsgebiet der Ärzte zusammenfassen, die sich an der Unikinderklinik in Freiburg dem Kampf gegen den Krebs bei Kindern verschrieben haben. Der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg unterstützt die Mediziner und Wissenschaftler in Freiburg jährlich mit über 1 Mio Euro.
Kehl, 08.05.2025