Rückblick auf das 11. Internationale Symposium der Studiengruppen MDS/SAA in Berlin

11. Internationales Symposium der Studiengruppen MDS/SAA in Berlin

im Panel-Talk (von links): Marcin Wlodarski (Memphis, USA), Luca Malcovati (Pavia, Italien), Akiko Shimamura (Boston, USA), Julia Skokowa (Tübingen), Miriam Erlacher (Ulm), Kirsten Thus (Utrecht, Niederlande)

Charlotte Niemeyer, Freiburg, im Gespräch mit Kollegen aus Heidelberg: Maximilian Schönung und Daniel Lipka

Brigitte Strahm, Freiburg, im Gespräch mit Martina Rudelius aus München

Miriam Erlacher, Ulm, mit Kolleginnen aus Israel – Joanne Yacobovich und Shlomit Barzilai-Birenboim, rechts im Bild: Marena Niewisch aus Ulm

Keynote-Vortrag von Marlene Pasquet, Toulouse.

   

Vom 18. bis 20. September 2025 fand in Berlin das EWOG-Symposium statt, an dem Experten aus 52 Ländern teilnahmen, um über seltene und teils bösartige Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen zu sprechen. Ziel war der Austausch aktueller Forschungsergebnisse, innovativer Ansätze und die Stärkung der weltweiten Zusammenarbeit. Dank des hybriden Formats konnten Teilnehmende auch online mitwirken.

Das Programm bot Vorträge führender Wissenschaftler wie Marcin Wlodarski (USA), Akiko Shimamura (USA) und Satu Mustjoki (Finnland) sowie Diskussionen und Fallpräsentationen zu genetischen Erkenntnissen, neuen Therapien und der Bedeutung früher Diagnosen. Ein Schwerpunkt lag auf internationalen Netzwerken und patientenorientierten Ansätzen, die Forschung und Versorgung enger verbinden.

Das EWOG-MDS/SAA Symposium 2025 machte deutlich, wie wichtig gemeinsame Forschung und interdisziplinäre Zusammenarbeit für Fortschritte in der Behandlung seltener Erkrankungen sind.

Der Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Freiburg unterstützt dieses Engagement, um den wissenschaftlichen Austausch und internationale Kooperation zu fördern und die Forschung auf diesem wichtigen Gebiet voranzubringen.

Berlin/Freiburg, 31.10.2025