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Spatenstich für das neue Elternhaus

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16. Oktober 2020
862A7134 Für jedes Vorstandsmitglied ein Spaten
Vorstand Titelbild Film
   

Freiburg. Sieben Jahre Planung, zweieinhalb Jahre Bauzeit und rund 14 Mio. Euro Baukosten
– das neue Elternhaus in Freiburg ist das größte Projekt in der 40-jährigen Geschichte des
Fördervereins. Für Familien mit schwerstkranken Kindern entsteht ab sofort ein zweites
Zuhause mit insgesamt 45 Zimmern gleich neben der neuen Kinder- und Jugendklinik am
Universitätsklinikum Freiburg. Mit dem Spatenstich am 16. Oktober beginnt nun endlich die
Bauphase.
„Damit das neue Elternhaus für die Familien zur zweiten Heimat wird, haben wir über jeden
Raum, jede Funktion und jede noch so unscheinbare Ecke nachgedacht“, erklärt Bauherr
Johannes Bitsch vom Vorstand. „Nun freuen wir uns darauf, das neue Elternhaus wachsen
und sich entfalten zu sehen.“
Die Entscheidung für den Neubau fiel, weil die neue Kinderklinik derzeit an einem anderen
Standort errichtet wird – zu weit entfernt, um das bestehende Elternhaus mit rund 19.000
Übernachtungen pro Jahr weiter zu betreiben. Das neue Elternhaus liegt wieder nur fünf
Schritte von der Klinik entfernt und ermöglicht den Eltern während der Behandlungszeit ein
Stück Normalität, während sie zugleich Tag und Nacht immer in der Nähe ihres kranken
Kindes sind. Im Elternhaus stehen den Familien der Sozialdienst und die Spielstube zur
Betreuung der Geschwister zur Seite. Auch das neue Haus wird mit allem ausgestattet, was
die Familien für ihren oft monatelangen Aufenthalt brauchen.
Klinikchef Prof. Frederik Wenz und Baubürgermeister Prof. Martin Haag gratulierten dem
Förderverein und drückten ihren Dank und ihre Anerkennung für das große Engagement des
ehrenamtlichen Vorstands aus.
„Wir wissen, wie belastend die Therapien der Kinder auch für ihre Eltern sind“, betont Prof.
Charlotte Niemeyer, Ärztliche Direktorin der Kinderklinik. „Unsere Aufgabe ist deshalb, auch
die Elterngesundheit im Blick zu haben. Ohne Eltern geht es nicht – deshalb auch das
Elternhaus.“
Der Neubau des Elternhauses ist für den Fördervereins eine Mammutaufgabe. Seit seiner
Gründung im Jahr 1980 finanziert der Verein all seine Projekte ausschließlich durch Spenden.
Dies gilt auch für die Baukosten des neuen Elternhauses, die nach derzeitigen Berechnungen
bei rund 14 Mio. Euro liegen.