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Spendenaktion organisieren... Und Kindern helfen!

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Schüler-Spende für den Förderverein

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14. Juli 2016

Im Dezember 2015 hatten Jessica Illenseer und Leoni Reis – Schülerinnen der 10. Klasse der Schwarzwaldschule – in ihrem Projekt 240 Euro für den Förderverein für krebskranke Kinder erwirtschaftet. Bernd Rendler, seit 30 Jahre Vorsitzender des Vereins, holt dann persönlich den Spendenscheck ab. Er berichtete von seiner Arbeit und lud die ganze Klasse nach Freiburg in das Elternhaus der Kinderkrebs-Klinik ein. Jetzt fuhren die Zehntklässler, begleitet von den Lehrerinnen Susanne Möschle, Claudia Stocker und Schulleiterin Laura Klawonn nach Freiburg. Im Elternhaus, welches der Förderverein 1995 gebaut und 2005 erweitert hatte, berichtete Rendler von der wichtigen Arbeit des Fördervereins. Begonnen hatte alles vor über 30 Jahren, als seine Tochter an Leukämie erkrankte und in die Uniklinik Freiburg musste. Doch dort war die Station, auf der Kinder behandelt wurden, in einem erbärmlichen räumlichen und personellen Zustand. »Es war eine ehemalige Isolierstation. In Zimmern mit sechs Quadratmetern mussten Eltern bei ihren kranken Kindern zum Teil auf dem Fußboden schlafen, für ein zweites Bett war kein Platz«, so Rendler. Heute haben sich die Rahmenbedingungen und die Unterstützung der Eltern in dieser für die ganze Familie extremen Belastungssituation durch das Engagement des Fördervereins deutlich verbessert. So können Eltern und Geschwisterkinder ganz in der Nähe des kranken Kindes wohnen, werden psychologisch betreut oder sozialpädagogisch unterstützt. Sie finden Orte für Austausch oder Ruhe. Es gibt einen Kindergarten, eine Cafeteria und auf jeder Etage eine Küche. Das Elternhaus, dessen Unterhaltung einschließlich Personal rund 60 000 Euro pro Monat kostet, wird ausschließlich vom Förderverein getragen. Darüber hinaus wird auch die Forschung an der Kinderklinik unterstützt oder auch Überwachungsgeräte für die Stationen gekauft, die Leben retten können. Der Förderverein lebe nur von Spenden. Im Laufe der 30 Jahre habe der Verein rund 40 Millionen Euro in die Verbesserung der Uni-Kinderkrebsklinik investiert. »Hamburger-Verkauf« Bei der Besichtigung des Elternhauses wurde schnell klar, dass hier jeder Euro gebraucht und gut genutzt wird. Deshalb war man froh, nicht mit leeren Händen nach Freiburg gekommen zu sein. Spontan hatten am Vortag Max Haberstroh und Elias Schäck in der Schule einen »Hamburger-Verkauf« organisiert und überreichten Bernd Rendler den Gewinn von 200 Euro. Elias Schäck (links) und Max Haberstroh (rechts) überreichten Bernd Rendler (Mitte) 200 Euro aus dem »Hamburger-Verkauf«.