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Spendenaktion organisieren... Und Kindern helfen!

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Speer fliegt in Offenburg für den Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg

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og_Speerwurf_Charity_b Mit Christina Obergföll und Johannes Vetter (Mitte) sowie Bundestrainer Boris Obergföll standen drei Stars der Werfer-Szene als Betreuer der Teilnehmer zur Verfügung. Foto: Christoph Breithaupt
og_Speerwurf_Charity_b Die Speerwurf-Laien hatten viel Spaß. Foto: Christoph Breithaupt
og_Speerwurf_Charity_b Edeka war mit einem Team dabei. Foto: Christoph Breithaupt
og_Speerwurf_Charity_b Nicht nur Erwachsene holten sich Tipps vom Weltmeister Foto: Christoph Breithaupt
og_Speerwurf_Charity_b Charity-Aktion: Unter anderem Weltmeister Johannes Vetter gab Tipps, wie man den Speer weit werfen kann. Foto: Christoph Breithaupt
   

Eine ganz besondere Spenden-Aktion für den Förderverein für krebskranke Kinder war die erste Ortenauer Speerwurf-Charity des Lions Clubs Oberkirch-Schauenburg rund um die Offenburger Rüdiger-Hurrle-Halle. Mit Christina Obergföll und Johannes Vetter sowie Bundestrainer Boris Obergföll standen drei Stars der Werfer-Szene als Betreuer der Teilnehmer zur Verfügung.

Vor den Würfen gab es für die 58 Teilnehmer von den beiden Speerwurfweltmeistern der LG Offenburg, Christina Obergföll und Johannes Vetter, sowie Speerwurf-Bundestrainer Boris Obergföll in der Rüdiger-Hurrle-Leichtathletikhalle erst einmal eine umfangreiche Einführung inklusive Trainingsrunde. Der Bundestrainer sagte, dass zu einem gelungenen Speerwurf neben 30 Prozent Kraft 70 Prozent Technik gehöre. „Somit ist nicht jeder Kraftprotz ein guter Speerwerfer“, sagte er.

Nicht nur Kraft gefragt

Zum Speerwurftraining der LGO gehört daher nicht nur das reine Wurftraining, sondern auch Sprinttraining, Geschicklichkeitstraining auf der Slackline sowie Barren- und Krafttraining. Viel Mentales schwinge vor und während des Abwurfs mit, verriet der Offenburger Weltmeister und Stadtrat Vetter. „Beim Speerwerfen muss man alles auf einen Punkt bringen“, ergänzte Christina Obergföll.

Es wurden auch die größten Erfolge der beiden Speerwerfer auf der Leinwand gezeigt, während die jeweiligen Teilnehmer ihre legendären Auftritte live kommentierten. Danach startete das gemeinsame Aufwärmtraining. Mit neun Teilnehmern am Start war ein Team von Edeka Südwest um Geschäftsführer Rainer Huber dabei.  Zudem trainierten auch Oberkirchs Oberbürgermeister Gregor Bühler sowie TV-Produzent Werner Kimmig, Druckereibesitzer Klaus A. Sturn und Gin-Weltmeister Hannes Schmied mit.

"Wirklich ein tolles Event“

Auf dem Rasenplatz bekamen die Teilnehmer zum ersten Mal ihre Speere in die Hände. Die etwas längeren Speere für die Männer bringen rund 800 Gram auf die Waage, während die Damen-Speere nur 600 Gramm wiegen. Christina und Boris Obergföll sowie Johannes Vetter trainierten mit den Teilnehmern nicht nur die Abwurftechnik, sondern beispielsweise auch den richtigen Anlauf. Erst dann wurden die ersten Probewürfe vollzogen. „Das ist wirklich ein tolles Event“, sagte Klaus A. Sturn nach seinem ersten Probewurf.

Danach starteten die beiden Durchgänge für den eigentlichen Charity-Speerwurf. Bereits vor dem Start hatten die Teilnehmer ihre Spendensumme pro erreichten Wurfmetern festgelegt. „Mindestens drei Euro waren gefordert, aber die meisten haben fünf Euro eingetragen“, freute sich Organisator und Lions-Präsident Hannes Schmidt.

Oberkirchs OB wirft mit

Für einen höheren Spendenbetrag war es auch möglich, statt selbst zu werfen einen Profi wie Vetter, Obergföll oder das junge LGO-Speerwurftalent Lorena Frühn antreten zu lassen. Dafür entschieden sich unter anderem Werner Kimmig und Klaus A. Sturn, während Oberkirchs OB beide Durchgänge selbst absolvierte.

Im ersten Durchgang erreichte Johannes Vetter mit 64 Metern die größte Reichweite und Lorena Frühn warf 54 Meter. Die Anfänger schafften zwischen acht und 26 Meter. Im zweiten Durchgang legte Oberkirchs OB mit 22 Metern eine gute Vorlage hin und auch der Edeka-Chef zeigte sich mit 18 geworfenen Wurfmetern äußerst zufrieden.

Nach einer für alle spaßigen Aktion mit insgesamt 6662 Euro in der Spendenkasse für krebskranke Kinder waren die Organisatoren zufrieden. „Ich denke aber, dass wenn sich das herumspricht, bei der zweiten Auflage im nächsten Jahr noch mehr Teilnehmer mit dabei sein werden“, erklärte Hannes Schmidt.   

Text: www.bo.de