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1. Dezember 2009

Donaueschingen Sechs Jahre lange arbeitet die Familie Raidt in der Heinrich-Feurstein-Straße regelmäßig im Keller des Hauses an allerhand Dingen, welche Ostern- und Weihnachten verschönern, aber auch als Wohnungsschmuck das Jahr hindurch dienen. Am vergangenen Samstag überreichte die Familie Raidt den in 2008 erwirtschafteten Betrag von 8000 Euro an Vorstandsmitglied Ekkehard Günther und Beiratsmitglied Heinz Mauz vom Förderverein für krebskranke Kinder in Freiburg.

In diesen sechs Jahren hat die engagierte Familie Raidt insgesamt die Summe von respektablen

50 000 Euro zusammengebracht und damit dem Förderverein in Freiburg sehr geholfen, wie Ekkehard Günther und Heinz Mauz einstimmig lobten und sich namens der kranken Kinder herzlich bedankten. Die vielen flinken Hände der "Raidts" hatten Krippen fabriziert, allerlei Lampen und  Gestecke, geschmackvoll gestaltete Kerzen, Weihnachtsmänner und Osterhasen. Gründerin und Motor dieser sozialen Familiengruppe war die in diesem Jahr verstorbene Mutter Rosmarie Raidt gewesen, die gerne für die bedauernswerten Kinder mit ihrer Familie gearbeitet und damit geholfen hatte. Der Verein hat in Freiburg mittlerweile zwei Häuser mit insgesamt 76 Betten für erkrankte Kinder und die begleitenden Eltern. Aber ohne einen "Vertrieb" der Produkte wäre die Arbeit wenig effektiv, so Herbert Raidt. Viel Zubehör liefert die Schreinerei Gerhard Held in Wolterdingen und bietet auch Produkte an, bei Bäcker Schmid in Donaueschingen, Bäcker Scherzinger in Wolterdingen und Bäcker Hofmaier in Hüfingen werden die Produkte verkauft, die Firma Thedy in Donaueschingen und die Metzgerei Martin in Donaueschingen kümmern sich um den Absatz. Sogar die Pilgergaststätte Isele auf dem  Lindenberg bei St. Peter hat die raidt´schen Produkte im Angebot. Den Anstoß zur Gründung des Fördervereins gab der ehemalige Donaueschinger Amtsgerichtsdirektor Karl Günther. Heute ist sogar eine Forschungsprofessur nach Karl  Günther benannt. Mittlerweile hat der Förderverein neueste Diagnoseapparaturen, die zusammen mit den Forschungen von Frau Professorin Charlotte Niemeyer und Professor Riehm zu einer Heilungsquote von derzeit nahezu 82 Prozent beitragen, freuen sich Ekkehard Günther und Heinz Mauz.