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Spendenaktion organisieren... Und Kindern helfen!

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Vier Vereine teilen sich 20.000 Euro-Spende

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20. Oktober 2022 Heinrich-Egenolf-Stiftung
Bei der Spendenübergabe von links Herbert Rendler, Simone Brandstetter, Gunter Hoferer, Janet Birk, Bernd Rendler, Brunhilde Rauscher und Fabian Wild.

Oberkirch/Oppenau. Die Heinrich-Egenolf-Stiftung spendet Geld für Einrichtungen und Vereine, die in der Altenpflege, Jugendarbeit und im Gesundheitswesen tätig sind. Die beiden ehrenamtlich tätigen Stiftungsvorstände Dieter und Gunther Hoferer luden die Verantwortlichen des Vicentiusvereins, des DRK Ortsvereins Oppenau, des Fördervereins der Franz-Rapp Schule Oppenau und des Fördervereins für krebskranke Kinder Freiburg ein. Gunther Hoferer stellte zu Beginn die Stiftung vor, deren Hinterlassenschaft in der Hauptsache aus drei Wohngebäuden mit insgesamt 31 Wohnungen in Köln besteht.

Heinrich Egenolf und seine Frau Helga, geborene Hoferer, haben zu Lebzeiten vereinbart noch dem Tode ihr gesamtes Vermögen in eine gemeinnützige Stiftung einzubringen. Heinrich Egenolf war von Beruf Steinmetzmeister. Er verstarb im Jahre 1996. Helga Egenolf verstarb 2019 in Oppenau, dem Geburtsort des Vaters.

Für soziale Zwecke

In der Stiftungssatzung ist festgelegt, dass die vorhandenen Immobilien immer in gutem Zustand gehalten werden müssen und die verbleibenden Überschüsse für soziale Zwecke einzusetzen sind. Die Mittel sollen vornehmlich dort verwendet werden, wo der Staat oder Behörden nicht helfen. „Es soll verhindert werden, dass es Empfänger gibt, die die oft umfangreichen Antragsformalitäten auf diesem Wege umgehen möchten“, erläuterte Gunther Hoferer. Er bedankte sich für den wertvollen ehrenamtlichen Einsatz der vertretenen Organisationen für die Gesellschaft und bat die anwesenden Verantwortlichen um einen kurzen Überblick über den Einsatz der Spendensummen.

Der Vincentius-Verein ist gemeinnützig tätig und hat sich in den letzten Jahren zu einem regionalen Versorgungszentrum weiterentwickelt. Er bietet neben der stationären und ambulanten Pflege auch zwei betreute Wohnformen. Essen auf Rädern und die Tagespflege runden das Angebot ab. „Beim Vincentiusverein Oppenau fließt das Stiftungsgeld in die soziale und fachliche Einarbeitung ausländischer Pflegekräfte, um die Versorgung der Bevölkerung im gesamten hinteren Renchtal zu verbessern“, erläutert Brunhilde Rauscher, Vorsitzende Vincentiusverein Oppenau.

Helfer vor Ort

Beim DRK-Ortsverein Oppenau ist man besonders stolz auf die „Helfer-vor-Ort“Gruppe (HvO), die seit 2017 mit 19 ehrenamtlichen Helfern an 365 Tagen im Jahr erste Hilfe bei Unglücksfällen aller Art leistet. „Das Projekt ist seither nicht mehr wegzudenken“, betont der 2. Vorsitzende der Ortsgruppe, Herbert Rendler. Aus- und Weiterbildung, Jugendarbeit, Einsätze bei Veranstaltungen und im Katastrophenfall - all das wird beim DRK aus Spenden finanziert.

„Der Förderverein der Franz-Rapp-Schule Oppenau bringt sich in vielfältiger Art und Weise ins Schulleben der Franz-Rapp-Schule ein“, erzählt Vorsitzende Janet Birk. Es werden Bildungsfahrten organisiert, verschiedenen Lernprogrammen angeboten oder Neuanschaffungen für Schule und Schulhof finanziert. Dank Stiftungs -und Spendengeldern können die Schüler mit Förderangeboten unterstützt werden, für die ansonsten keine Gelder vorhanden wären.

Rund um die Uhr

Auch Bernd Rendler, Vorsitzender beim Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg, freute sich über den satten Spendenbetrag: „Mit dem Geld fangen wir Familien auf, deren schwerkranke Kinder in der Freiburger Kinderund Jugendklinik behandelt werden. In unserem Elternhaus betreuen wir sie ganzheitlich, das heißt rund um die Uhr und in allen Lebensbereichen. Für viele betroffene Familien wird es so etwas wie ein zweites Zuhause.“ 2200 Übernachtungen pro Monat verzeichnet der Förderverein in seinem derzeitigen Elternhaus.

Nach zweijähriger Bauzeit wird Ende 2022 auch das neue Elternhaus des Fördervereins fertiggestellt, um dann 2023 parallel mit der Eröffnung der neuen Freiburger Kinder- und Jugendklinik in Betrieb gehen zu können. Corona, die Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine und der Neubau des Elternhauses bringen die ehrenamtlichen Vorstände an den Rand der Belastbarkeit, so Rendler.

Er sieht deshalb die finanzielle Unterstützung auch als Bestätigung für die geleistete Arbeit.