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Lions Club Kinzigtal spendet 19.000 Euro

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16. September 2020 Lions-Club Kinzigtal
Der vorige Präsident David Eisenmann, Präsident Andreas Fath, die Vorstandsmitglieder Bernd Rendler und Werner Kimmig sowie Thomas Gorzolla (von links) mit Wolfgang Stunder (2. Reihe Mitte) und einigen Lionsfreunden bei der Übergabe der Spende in Zell. © Lehmann-Archiv

Die jüngste Spendenaktion des Lions Club Kinzigtal unterstreicht einmal mehr dessen uneigennütziges Engagement für die Gesellschaft. Lions-Präsident Andreas Fath überreichte am Samstag in Zell a. H. im Namen der Mitglieder mit 19 000 Euro eine der größten Einzelspenden des Vereins überhaupt an den „Förderverein für krebskranke Kinder Freiburg“.

Mit dem Geld unterstützt der Lions Club den Neubau des Elternhauses neben der neuen Freiburger Kinderklinik. Insgesamt wird dieser nämlich 14 Millionen Euro kosten und wird zu 100 % aus Spenden finanziert.

„Wir freuen uns mit dem Adressaten über die Spendenhöhe“, schloss Präsident Andreas Fath alle Helfer mit ein, die zu diesem Erfolg beigetragen hätten. Mit dem aktuellen Beitrag addiere sich die Unterstützung auf insgesamt 300 000 Euro, die der Lions Club allein für den Freiburger Verein in den letzten 20 Jahren aufgebracht habe.

Maßgeblichen Anteil an dieser Summe hat die vor zwei Jahrzehnten von Lions Mitglied Thomas Gorzolla und seinen Berufskollegen ins Leben gerufene „Aktion Z“. Zahngold aus den Zahnarztpraxen wurde gesammelt, um den Erlös für gemeinnützige Zwecke zu spenden. „Ihre Spendenbereitschaft zeigt eine beispielhafte Nachhaltigkeit, und darüber hinaus den Willen, nicht nur finanziell zu helfen, sondern auch im sozialen Bereich mitzuarbeiten“, lobte Vorstandsmitglied Bernd Rendler das jahrzehntelange Engagement des Lions Club Kinzigtal.  Man sei für jede Spende wirklich dankbar, aber diese Hilfe sei schon außergewöhnlich.

Bernd Rendler verwies auch auf die Herausforderungen in der Corona-Zeit. Nicht nur, dass die Kommunikation und Kontaktmöglichkeiten empfindlich eingeschränkt seien, teilweise nur ein Elternteil zugelassen und man die ganze Zeit über im Zimmer eingesperrt gewesen sei. „Es fehlen auch die großen Veranstaltungen, die uns mit ihren Spenden unterstützt haben“, bedauert Rendler. Umso wichtiger und willkommener sei die jetzige Zuwendung.

Der Zeller Arzt Wolfgang Stunder, seit Jahrzehnten „Activity-Beauftragter“ des Lions Clubs, hieß gemeinsam mit seiner Frau Brigitte die Vorstandsmitglieder Bernd Rendler und Werner Kimmig aus Oberkirch und einige Lionsfreunde in seiner Praxis willkommen, um auf den bisherigen Spenden-Erfolg anzustoßen.

Zell a.H., 16.09.2020