JETZT
Spenden
wie-andere-helfen-center
Spendenaktion organisieren... Und Kindern helfen!
wie-andere-helfen-right

Lionsclub Kinzigtal spendet über 250.000 €

Zurück
28. September 2015 Lions-Club Kinzigtal

Am vergangenen Samstag war eine Abordnung des Lions Fördervereins Kinzigtal im Freiburger Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Freiburg. Der Grund des Besuchs war tatsächlich außergewöhnlich, denn seit 15 Jahren spendet dieser Lionsclub an den Förderverein für krebskranke Kinder e.V. Zu Beginn der Spendenaktion hatte Dr. Thomas Gorzolla aus Wolfach seine Zahnarztkollegen in der Region gebeten Zahngold zu sammeln. Und so konnte jetzt am Samstag nicht nur ein neuer Scheck über 10.000 € übergeben werden! Damit wurde aber auch die Viertelmillion überschritten und die stolze Summe von 253.451 € hat sich so im Spendentopf des Lions Förderverein Kinzigtal e.V. angesammelt. Bernd Rendler und Wolfgang L. Obleser, Vorstandsmitglieder des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. Freiburg, begrüßten die Gäste, bevor ein Film über die Aktivitäten des Fördervereins gezeigt wurde. Die anschließende Besichtigung des Elternhauses beeindruckte die Mitglieder des Lionslub Kinzigtal. In 43 Zimmern stehen 71 Betten für die Eltern der kleinen Patienten der Universitäts-Kinderklinik zur Verfügung. Es ist nachgewiesen, dass die unmittelbare Nähe der Eltern zum kranken Kind für die Heilung und Genesung sehr förderlich ist. Mehrmals wurde aber das wichtige Zusammenspiel zwischen dem aus Spendenmitteln erbauten Elternhaus des Fördervereins für krebskranke Kinder e.V. und der Uni-Kinderklinik Freiburg deutlich. Die Gäste konnten sich so auch überzeugen, dass die in den 15 Jahren aufgebrachte Spendensumme von über 250.000 € hier sehr sinnvoll eingesetzt wurde und dies zum Wohle der kleinen Patienten und den betroffenen Eltern. Dr. Simone Hettmer hatte dann in Vertretung von Prof. Dr. Charlotte Niemeyer die Besucher in die Uni-Klinik geführt und dort wurden ihnen ausführlich die Abläufe erklärt. Besonders interessant war der Vergleich im Haus Feldberg der Klinik, denn dieses war mit fast 1 Million Euro vom Förderverein für krebskranke Kinder e.V. mitfinanziert worden. Der danach erfolgte Gang durch die alten Räume war auch für die Besucher sehr ernüchternd. Man trennte sich in der Hoffnung, dass der geplante Neubau der Uni-Kinderklinik und des dadurch erforderlichen Neubaus eines Elternhauses tatsächlich bald Wirklichkeit werden soll.